Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen, Joachim Wahlbrink, hat am 14. Dezember 2011 den folder 20. Tätigkeitsbericht für die Jahre 2009 und 2010 der Öffentlichkeit vorgelegt. „Der politische Kurswert des Datenschutzes, also vor allem der Schutz der Privatsphäre, ist gestiegen", sagte Wahlbrink bei der Vorstellung des Berichts. Eine Ursache liege in der sattsam bekannten Skandalkette der letzten Jahre, denn die alte Regel „Ein Skandal bringt mehr als 1.000 Argumente" gelte weiter. Es bestehe jedoch keinerlei Veranlassung für Datenschützer und Politik, angesichts eines positiv veränderten Datenschutzbewusstseins in der Bevölkerung und in den Chefetagen die Hände in den Schoß zu legen. Dafür seien nach wie vor zu viele Missstände nicht beseitigt.